Back in Africa – Kulinarik in 3,2,1, …

Am 30. August fuhren uns Sonjas Eltern  mit vier gepackten Reisetaschen zum Flughafen Zürich. Wir bestiegen den Airbus von Qatar, mit dem Ziel Doha und öffneten ein neues Reisekapitel.

Die Flugzeuge von Qatar sind neu(wertig), der Service ist top und das Reisen mit dieser Airline macht Spass. Auf unser neues Abenteuer stiessen wir an und die Kissen von Qatar versprachen nur Gutes!

Der Weiterflug von Doha verlief ohne Zwischenfälle, mit dem gewohnt guten Service und so erreichten wir am Morgen des 31. August den Flughafen von Windhoek. Wir nahmen unseren Donkey in Empfang – sein Zustand war unverändert gut – und nahmen uns einige Tage Zeit, um in Ruhe einzuräumen und uns zu organisieren. 

Verwöhnprogramm Teil I

Einig waren wir uns zudem darin, dass wir unseren 6. Hochzeitstag gebührend in Namibia feiern wollten. Der Stress kurz vor der Abreise war nicht entsprechend und so gönnten wir uns ein ausgedehntes Nachtessen in der Heinitzburg in Windhoek. Von hier übersahen wir die ganze Stadt und wir liessen uns von A bis Z verwöhnen und genossen den Abend sehr.  

Verwöhnprogramm Teil II

Entspannt fuhren wir kurz darauf nach Swakopmund an die Küste. Wir konnten es kaum glauben, jedoch waren wir ob der Temperaturen froh, dass es guten, leckeren und vor allem heissen Glühwein im Angebot gab. In Swakopmund hatte es sich bisher nicht herumgesprochen, dass der Winter vorbei war. Das Wetter war sehr kalt und die nass feuchte Kälte kroch in jede Ritze. Ein (genauer gesagt mehrere) Besuch(e) in unserem Lieblingsrestaurant Blue Grass durfte nicht fehlen. Obwohl Guido eine starke Abneigung gegen Austern hatte – er musste sich einmal bei dem Versuch, in Paris im George V., Austern zu kosten, kurz nach dem Verzehr übergeben – gab er den Schalentieren eine erneute Chance und war positiv überrascht. Namibische Austern sind fest und haben eher eine fleischige Konsistenz anstelle der glibbrigen Masse, die in Europa gängig ist. Ja, die namibischen Austern verdienen eine 10 von 10. Glückwunsch, ein Trauma war abgehakt. Das Bild zeigt übrigens den Probierteller: Je eine Auster Natur, eine mit Käse überbacken und eine paniert. Natur hat gewonnen!

(Seelen)Verwöhnprogramm Teil III

Wie konnte es anders sein: Wir mussten Boesmann in seinem Camp Sossus on Foot einen Besuch abstatten und unsere Seelen verwöhnen. Diese wunderbare Weite dort in der Wüste flasht uns jedes Mal erneut. Obwohl der Morgen jeweils von den Temperaturen noch frisch ausfiel, genossen wir es, in der Dunkelheit des Morgens unseren Tee und Kaffee zu geniessen und dem erwachenden Morgen zuzuschauen. Es gibt einfach nichts Besseres. Gestärkt und in uns ruhend, konnten wir aufbrechen und neuen Abenteuern entgegenschauen.

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