Abschiedstour auf dem Kwando River

Zurück in Namibia auf dem Kwando

Plötzlich ging alles rasch und bevor wir uns versahen, waren wir bereits aus Simbabwe ausgereist. Wir befanden uns im Transit durch Botswana nach Namibia. Einerseits freuen wir uns darauf nach Hause zu kommen, aber andererseits haben wir noch keine Idee, wie wir künftig ohne Elefantenbegegnungen leben können.

Nun ja, wir haben noch ein bisschen Zeit und schieben diese Gedanken noch von uns weg. Zum Abschluss unserer Reise haben wir uns noch einen Höhepunkt gegönnt. Bei Dan vom Mavunje Camp buchten wir eine dreitägige Bootsafari auf dem Kwando. Vorab besuchten wir noch Anke vom Camp Kwando und ruhten dort noch zwei Nächte aus. Camp Kwando war angenehm wie immer und wir haben die Zeit dort sehr genossen. Die Lodge und die Campsites sind immer eine Reise wert. Das Wiedersehen mit Anke war sehr herzlich und hat uns sehr gefreut.

Flüsse sind magisch

Die Bootsafari auf dem Kwando fand über den Geburtstag von Sonja statt und war ein echter Höhepunkt. Dan liebt, was er tut. Seine Art mit der Natur und der Tierwelt umzugehen, ist eindrücklich. Er achtet auch das kleinste Lebewesen und sorgt sich um die ihn umgebende Natur. Wir fuhren den Fluss weit flussaufwärts in Regionen wohin sich selten jemand verirrt. Uns umgaben an beiden Seiten des Flusses Nationalparks. Am Abend hielten wir an kleinen Inseln und luden Clement, seinen Mitarbeiter, und das Camp-Equipment ab. Ohne Clement fuhren wir zum Sundowner an wundervolle Plätze. Nach unserer Rückkehr waren die Zelte aufgebaut. Das Feuer brannte und Clement hatte gekocht.

Mystischer Morgennebel

Die Morgenstimmungen mit dem leichten Nebel auf dem Fluss und dem weichen Licht der ersten Sonnenstrahlen waren märchenhaft und mystisch. Wir genossen jede Minute dieser Tour und können Dan ohne Einschränkung empfehlen. Selbstverständlich hatten wir auch mit ihm wieder diese magischen Elefantenbegegnungen abends am Fluss.

Wir verweilten mit dem Boot auf einer kleinen Sandbank. Elefanten kamen zum Trinken ans Ufer und bewegten sich wenige Meter von uns entfernt. Diese Geschöpfe sind für uns einfach unbeschreiblich. Wir werden sie sehr vermissen. Nach der Rückkehr ins Camp Mavunje am Vormittag unseres Abreisetages wurde uns schlagartig klar, dass dies unsere letzte Elefantenbegegnung auf dieser Reise war. Wir mussten uns nun auf die Rückkehr in die Zivilisation vorbereiten.

Noch ein Service am Auto

Unsere Rückreise führte uns zunächst zur Central Garage in Omaruru. Bei Carsten Hohmeier liessen wir einen grossen Service am Land Cruiser durchführen. Danach fuhren wir nach Swakopmund, um das Auto reinigen zu lassen und uns auf die Rückkehr in die Schweiz vorzubereiten. Swakopmund macht es uns mit einem sehr schlechten Wetter – es ist nebelig und sehr kalt – einfach, uns von Afrika zu lösen.

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