Grenzübertritt nach Südafrika – Besuch der Augrabiesfälle

06/02/2022

Der Grenzübertritt nach Südafrika erfolgte reibungslos. Die Bürokratie erinnerte uns ein wenig an einen Asterix Comic in Rom, wo die Protagonisten stetig wechselnde Büroräume aufsuchen mussten um immer neue Stempel beizubringen. So ähnlich erging es uns in Ariamsvlei. Nach etwa 20 Minuten war alles erledigt und wir konnten unsere Fahrt in Richtung Augrabiesfälle beginnen.

Ein Stop bei den Augrabiesfällen

Die Augrabiesfälle wollten wir auf dem Weg in den Kgalagadi Transfrontier Park unbedingt besuchen und da wir vorhatten unsere Wild Card zu erneuern, machten wir das bei den Fällen und sparten uns die Eintrittsgebühr. Die Wild Card ist ein hervorragendes Angebot. Man bezahlt eine pauschale Gebühr und kann zu Zweit ein Jahr kostenfrei über 80 Nationalparks, die von Sanparks betreut werden,  besuchen. In 2018/19 rechnete sich die Karte ab 10 Besuchstagen, in diesem Jahr sind es einige wenige mehr. Da wir alleine im Kgalagadi 15 Nächte gebucht haben, ist die erneute Anschaffung ein no brainer. Nach dem Kauf der Karte entschieden wir uns spontan an den Fällen zu bleiben und dort zu übernachten um Guidos Geburtstag ausklingen zu lassen – und wenigstens ein wenig zu feiern! Die Fälle führten noch immer beeindruckend viel Wasser und so hatten wir dort eine gute Zeit. 

Endlich wieder Wildlife – auf in den Kgalagadi

Wir hatten ganze 12 Reservierungsnummern für die anstehenden 15 Nächte im Kgalagadi (Südafrika). Das bedeutet, dass wir täglich – manchmal mehrfach – auf die Buchungsseite von Sanparks schauten, ob eine Campsite verfügbar ist und uns so, peu a peu, unsere Zeit zusammentrugen. Man muss dazu wissen, dass diese Camps in aller Regel 10-12 Monate im Voraus gebucht werden und oftmals Stornierungen erst in letzter Sekunde erfolgen. Für uns als Spontanbucher ohne Lust auf langfristige Bindungen ist das natürlich die Hölle. Noch schlimmer ist es mit den Wildernesss Camps. Diese sind quasi nicht selbst buchbar, da Tourveranstalter grosse Kontingente blocken um diese selbst zu verkaufen. Alles in allem ein steifes Korsett in Südafrika, mit dem wir so unsere Mühe hatten.

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