Dieses Mal hatten wir uns vorgenommen, über die Eastern Highlands und die Hauptstadt Harare nach Mana Pools zu fahren. Der Weg führte uns demnach nicht wieder über Masvingo, sondern in Richtung Mutare, nach Harare und Bulawayo, die drittgrösste Stadt des Landes. Keine 100 km, nachdem wir den Gonarezhou verlassen hatten, fing es an zu regnen. Die Schauer und Gewitter begleiteten uns und Dunst lag in der Luft. Wir entschieden uns, bis zum botanischen Garten von La Rochelle, etwa 15 km ausserhalb von Mutare zu fahren und dort zu übernachten. Es handelt sich um ein Hotel mit einem grossen botanischen Garten, einem Orchideen-Haus mit Orchideen aus aller Welt, einer Pflanzenaufzucht und einem parkähnlichen Garten, der gerne für Hochzeiten genutzt wird.
Ausruhen statt wandern
Wir fuhren durch Wälder, bei denen wir uns zwischenzeitlich wie in Europa fühlten. Wunderbare Möglichkeiten, um zu wandern und Zeit in der Natur zu verbringen. Leider wurde das Wetter immer schlechter und so regnete es teils für Stunden. Eine Fahrt zum Prince of Wales Viewpoint bei Mutare bestätigte die Erfahrung der vorangegangenen Tage: Die Sicht ist nicht vorhanden. Es machte für uns schlicht keinen Sinn, diese Region ausführlicher im Regen zu besuchen und so entschieden wir uns nach insgesamt drei Tagen, in Richtung Mana Pools aufzubrechen. Wir werden diesen Teil Simbabwes, die Eastern Highlands, aber garantiert noch ausführlicher besuchen und erkunden. Das, was wir gesehen haben, hat uns gefallen.